Überwachung, Desinformation, allgemeine Bedrohung, oft liegt der Fokus in Europa auf Gefahren wie z.B. KI (Künstliche Intelligenz) lügt, halluziniert, speichert alles und verwendet es für was auch immer, jedenfalls nichts Gutes. Die Haltung hat Folgen, denn wir stehen uns damit selbst im Weg.
Europa ist auf dem letzten Platz bei der Nutzung generativer KI ☹
Mit generativer KI ist es möglich geworden, neue Texte (z.B. mit ChatGPT) oder Bilder (z.B. mit Midjourney) von digitalen Systemen erzeugen zu lassen. Viele System sind kostenfrei 24/7 zugänglich.
Das Wirtschaftsmagazin brandeins (12/23, S.10) verdeutlicht durch Nutzungszahlen die Einstellung gegenüber KI: Anteil der Menschen, die regelmäßig generative KI (wie ChatGPT) im Job und privat nutzen:
in den USA 41%
in sogenannten Entwicklungsländern 40%
in Europa 35%.
Während die USA und viele weitere Länder außerhalb Europas sich mit einer Idee von Potenzialerhöhung auf das Thema KI zubewegen, ist in Europa meist Risikoverhinderung und „German Angst“ zu beobachten.
Datenschutzfragen sind selbstverständlich wichtig, aber sie dürfen uns nicht versteinern. Schwierig wird eine abwartende Haltung im Stillstand, in der sich die Welt außerhalb Europas rasend entwickelt. KI-Entwicklungen sind nicht mit der Einführung des 3D-Druckers vergleichbar, sondern vielmehr mit dem Zugang zum weltweiten Internet. Es gibt kein Zurück, wir sind schon mittendrin. Ähnlich vielleicht, wie ein Leben ohne Smartphone heute undenkbar geworden ist.
Pionierarbeit im Bereich Coaching mit KI 😊
Die Symbolon AG hat in 2023 ein KI-Coaching Angebot entwickelt, das eine abgesicherte Form von KI enthält. Anstelle einer generativen KI nutzen wir eine klassifizierende KI. Der wichtigste Unterschied zwischen den zwei KI-Varianten ist, dass die klassifizierende KI nur validierte Aussagen macht und keine neuen Texte erfindet. Dass es auch solche KI-System gibt, wird in der aktuellen KI-Debatte nicht thematisiert!
Die klassifizierende KI ist im Vergleich zu generativer KI in ihrem Horizont begrenzt und eben nicht kreativ. Das hat den Vorteil hat, dass sie nicht halluzinieren kann. Halluzinieren meint im Kontext von KI eine Falschaussage treffen, ohne diese kenntlich zu machen. Falschaussagen, die möglicherweise zu Verletzungen führen, sind im Coachingkontext fatal. Das sollte in jedem Fall verhindert werden. Coaching Systeme mit generativer KI wie z.B. AIMY® von Coachhub sind in der Entwicklung. Es wird daran geforscht, das große Problem mit der Halluzination zu lösen.
Unsere klassifizierende Symbolon-KI ist nur in dem Bereich stark, auf den wir sie trainiert haben: Die Führung eines Reflexionsprozesses basierend auf der Symbolon-Fragetechnik. Links und rechts davon kann sie nichts anbieten oder beantworten. Das erfordert für User, die Erfahrungen mit generativer KI haben, eine Anpassung ihrer Erwartungen an das Symbolon KI-Coaching. Anstelle, dass sie Anfragen und Aufgaben ans System stellen, müssen sie sich auf den KI-Chatbot einlassen und sich durch einen Coachingprozess führen lassen. Genau wie sie es auch gegenüber einem menschlichen Coach tun würden.
Mit dem anonymen Symbolon KI-Coaching gibt es bereits heute ein 24/7 zugängliches Coachingangebot, dass sicher ist und höchsten Qualitätsansprüchen im Bezug zum Coaching bietet. Der Symbolon KI-Chatbot coacht in Deutsch und in Englisch und setzt die seit 25 Jahren bewährten Symbolon Fragetechnik fokussiert um.
Ich freu mich riesig, dass es uns gelungen ist Coaching, Kunst und KI in dieser effektiven Form zu verbinden. Es lohnt sich, den Fokus auf Exploration und Potenzialentfaltung zu legen, insbesondere bei sich selbst und in der KI-Debatte allgemein!
Apropos, heute schon ein KI-Coaching zur beruflichen Potenzialentfaltung genutzt?
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